In [1]:
file = "1.txt"
a = open(file, 'r', encoding='utf-8')
lines = a.readlines()
a.close()
El numero total de lineas es
In [2]:
len(lines)
Out[2]:
204
En este caso lines
es una lista de cadenas de caracteres
In [3]:
for line in lines:
print(line)
Kolumbien (amtlich República de Colombia, deutsch Republik Kolumbien; Kurzform
auf Spanisch Colombia) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika. Es
grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf
dem Festland an Panama, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Landesname
ist von Christoph Kolumbus abgeleitet. Bogotá ist Hauptstadt und
wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Kolumbiens.
Physische Geographie
Kolumbien liegt im Nordwesten Südamerikas und grenzt sowohl an den atlantischen
(1.626 km Küstenlinie), als auch an den pazifischen Ozean (1.448 km). Im
Südwesten grenzt Kolumbien an die Nachbarstaaten Ecuador (590 km Grenzlinie)
und Peru (1.626 km), im Südosten an Brasilien (1.645 km), im Nordosten an
Venezuela (2.050 km) und im Nordwesten an das seit 1903 von Kolumbien
abgetrennte Panama (225 km). Die Gesamtlänge der Kolumbianischen Landesgrenze
beträgt 6.136 Kilometer.
Naturräumliche Gliederung
Kolumbien gliedert sich in sechs unterschiedliche Großräume. Die westliche
Hälfte Kolumbiens wird von den Anden dominiert, die in drei große Bergketten
geteilt sind: die westliche, die zentrale und die östliche Kordillere. Zwischen
den Bergketten fließen die großen, teilweise befahrbaren Flüsse Cauca und
Magdalena ins Karibische Meer. Der Westen Kolumbiens entwässert über den Atrato
in die Karibik, sowie über die Flüsse San Juan und Baudó in den Pazifik. Die
Hochgebirge beherbergen die zum Teil aktiven Vulkane Galeras, Nevado del Huila
(5.750 m), Nevado del Ruiz (5.400 m), Puracé, Nevado del Tolima (5.215 m) und
Nevado de Santa Isabel (4.965 m)
Im Norden Kolumbiens, an der Karibikküste gelegen, erhebt sich die 5.775 m hohe
Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Erde und
gleichzeitig die höchste Erhebung Kolumbiens. Die höchsten Gipfel des
isolierten pyramidenförmigen Gebirgsmassivs sind der Pico Cristóbal Colón sowie
der Pico Simón Bolívar, beide jeweils 5.775 m hoch Klimatisch weist der andine
Raum die typische, von Alexander von Humboldt beschriebene Höhenstufung
tropischer Hochgebirge auf.
Karibisches Küstentiefland
Das karibische Küstentiefland Kolumbiens ist weitgehend eben und, vom
Küstenstreifen abgesehen, relativ dünn besiedelt. Weite Teile des Tieflandes
sind von großflächigen Sumpfgebieten geprägt, die eine Verkehrserschließung
erschweren. Kolumbien hat Küsten sowohl am atlantischen wie am pazifischen
Ozean. Die bekanntesten Inseln im Atlantik sind der Archipel von San Andrés und
Providencia (770 km nordwestlich von Kolumbien), mit den Inseln San Andrés,
Providencia, Santa Catalina, Roncador, Quita Sueño, Serrana und Serranilla. Die
teils unbewohnten Inseln Roncador, Quita Sueño, Serrana zählten bis in den
1980er Jahren zu den Außenbesitzungen der USA, da eine 1972 unterzeichnete
Rückgabevereinbarung durch den US-Senat nicht ratifiziert wurde.[3] Der
karibischen Küste vorgelagert sind die Insel Fuerte und die Archipele von San
Bernardo und del Rosario.
Pazifisches Küstentiefland
Das pazifische Küstentiefland ist, von wenigen Hafenstädten abgesehen,
weitgehend unbesiedelt, was insbesondere auf seine immerfeucht-heißen
Klimabedingungen zurückzuführen ist. Pro Jahr können bis zu 10.000 mm
Niederschlag fallen. Die Region ist weitgehend mit tropischem Regenwald bedeckt
und von einer starken Vielfalt von Flora und Fauna geprägt, was eine
Erschließung zusätzlich erschwert. Als einzige Verkehrswege dienen praktisch
die natürlichen Wasserstraßen, vor allem der Atrato, der in Richtung Karibik
entwässert. Im Pazifik liegen die Inseln Malpelo, westlich von Buenaventura,
Gorgona, eine alte Gefängniskolonie und Gorgonilla.
Amazonien und Orinokien
Die östliche Landeshälfte Kolumbiens ist durch dicht bewaldetes Flachland
charakterisiert, durch das die Flüsse Putumayo, Yapura, Meta und Guaviare
fließen, die entweder im Orinoco oder im Amazonas münden, und lässt sich in
zwei Großräume unterteilen, deren Unterscheidungsmerkmal in erster Linie die
Fließrichtung der Flüsse ist. Der Raum mit den Richtung Orinoco entwässernden
Flüssen wird als Orinokien bezeichnet. Er ist in Kolumbien auch unter dem Namen
Llanos Orientales bekannt. Das Gebiet ist weitgehend eben und weist als
einziges Gebirge die Serranía de la Macarena auf, die zwar naturräumlich dem
andinen Raum zugerechnet werden kann, jedoch wesentlich älter als die
Andenkordilleren ist, was durch ihre nordwest-südöstliche Orientierung
dokumentiert wird. Die Llanos Orientales sind von einer Feuchtsavanne bedeckt,
wobei die heftigen Niederschläge der Regenzeit die wenigen Straßen der Region
oft unpassierbar machen. Vom Ostfuß der Anden abgesehen, ist das kolumbianische
Orinokien weitgehend unbesiedelt.
Orinokien weitgehend unbesiedelt. Das südöstliche Viertel Kolumbiens umfasst
den kolumbianischen Teil Amazoniens. Diese Region ist nahezu vollständig von
dichtem Regenwald bedeckt, einer extrem hohen Biodiversität geprägt und mit
Ausnahme einer Anzahl indigener Bevölkerungsgruppen kaum besiedelt.
Die großen Seen Kolumbiens erstrecken sich auf die Anden. Einige sind: Laguna
de Guatavita, Laguna de Tota, Laguna de Iguaque und die Laguna de La Cocha.
Klima
Da der Äquator durch Kolumbien läuft, liegt das Land in der tropischen
Klimazone. Der Norden, also die Karibikküste, ist deutlich trockener als der
Rest des Landes. Je nach Meereshöhe unterscheidet man vier Klimaregionen. In
den Flachländern (Llanos) herrscht tropisches Klima über 24 °C, zwischen 1.000
und 2.000 m gemäßigtes Tropenklima (17–24 °C), zwischen 2.000 und 3.000 m
kalttropisches (12–17 °C) und in den Bergregionen (Páramos) ab 3.000 m Höhe
hochalpines Gletscherklima (unter 12 °C).
Die Hauptstadt Bogotá liegt in einer Höhe von 2.600 m über dem Meeresspiegel
und hat ein Jahresmittel von 14 °C. Jährlich gibt es zwei Regenzeiten (April
und Oktober) und zwei Trockenzeiten, die aber nicht extrem ausfallen.
Am Westrand der Anden fällt die größte Menge an Niederschlag. Im südlichen Teil
des Landes werden ca. 3.000 mm Niederschlag pro Jahr gemessen, im Norden bis zu
10.000 mm. Einige Orte mit einem Niederschlagsvolumen von bis zu 16.000 mm im
Jahr gehören zu den regenreichsten Gebieten der Erde.
In den östlichen Landesteilen regnet es weniger stark. Die Niederschlagsmenge
in den Hochtälern und Hochbecken beträgt aufgrund der Regenschattenseite etwa
1.000 mm. Teile der Karibikküste sind aufgrund des Passatwindes sehr regenarm
(unter 400 mm Niederschlagsmenge pro Jahr und m2).
Die ersten Monate der Trocken- bzw. der Regenzeit sind Dezember und Januar
bzw. Mai bis Juli. Die Touristenorte werden allerdings zu dieser Jahreszeit
auch von den Kolumbianern rege besucht. Gegen Ende der Trockenzeit ist das Land
verdorrt und am Ende der Regenzeit toben die Tropenstürme. Überschwemmungen
sind keine Seltenheit. Im Hochland kann es nachts kalt werden.
Städte
Kolumbiens größte Städte sind die Hauptstadt Bogotá, Medellín, Cali, Cartagena
de Indias, Barranquilla, Ibagué, Manizales, Pasto, Cúcuta und Bucaramanga.
Umwelt
Hinsichtlich der Artenvielfalt pro Flächeneinheit belegt Kolumbien weltweit den
zweiten Platz. 10 % der weltweit vorhandenen Arten sind auf kolumbianischem
Boden vertreten.
53,2 Mio. ha der Fläche Kolumbiens sind mit natürlichen Wäldern bedeckt; 21,6
Mio. ha mit anderen Vegetationstypen der Savannen-, Trocken- und Feuchtgebiete;
1,1 Mio. mit Gewässern, schneebedeckten Gebirgen, urbanen Siedlungen,
wenigstens 38,4 Mio. ha der Fläche Kolumbiens werden landwirtschaftlich
bewirtschaftet bzw. erschlossen. Die wichtigsten Ökosysteme Kolumbiens sind die
feuchten Tropenwälder (378.000 km²), die Savannenebenen (105.000 km²), Auen und
Torfwälder (95.000 km²), der Andenwald (45.000 km²) sowie die Nieder- und
Amazonaswälder (36.000 km²).
Der größte natürliche Reichtum des Landes ist seine Flora, insgesamt kommen in
Kolumbien zwischen 45.000 und 55.000 Pflanzenarten vor, davon allein 3.500
Orchideenarten, also 15 % aller auf der Welt existierenden Orchideenarten. Auch
das Tierreich ist mit insgesamt 2890 Landwirbeltierarten sehr vielfältig: mit
1721 Vogelarten sind 20 % aller weltweit vorkommenden Arten und mit 358
Säugetierarten 7 % der weltweit vorkommenden Arten vertreten. Zudem gibt es in
Kolumbien 10 % aller Reptilienarten 6 % davon sind Amphibien.
Kolumbien verfügt jährlich über 2,1 Mrd. m³ Wasserressourcen, die aus
Feuchtgebieten, Sümpfen, Lagunen, Flüssen und anderen fließenden Gewässern
stammen und das Grundwasser speisen.
Heterogene Bodenbedingungen, unterschiedliche Höhenstufen und Klimazonen, die
den Übergang und Kontakt zwischen Amazonas und Anden einschließen, bedingen
eine große Biodiversität mit einer hohen Anzahl endemischer Arten. Kolumbien
ist eines der Länder mit der größten Artenvielfalt pro Gebietseinheit weltweit:
Mit nur 0,7 % Anteil an der weltweiten Festlandsmasse vereinigt das Land 10 %
aller Tier- und Pflanzenarten des Planeten auf seinem Staatsgebiet. Obwohl
Kolumbien den Schutz seiner natürlichen Ressourcen bereits seit den 1970er
Jahren vorantreibt, haben neben natürlichen Umweltkatastrophen (häufig entweder
bedingt durch extreme Trocken- oder Regenzeiten) vor allem das dynamische
soziale und wirtschaftliche Wachstum und die militärischen Auseinandersetzungen
in den letzten Jahrzehnten erhebliche Umweltschäden mit sich gebracht.
Mit der Verfassung von 1991 hat sich das Land explizit einer nachhaltigen
Entwicklung verschrieben; etwa 60 Verfassungsartikel beziehen sich direkt oder
indirekt auf die Umwelt. Den normativen Rahmen für die Ausgestaltung dieser
Vorgaben bildet das Gesetz 99 von 1993, durch das ein Umweltministerium als
Bestandteil des Nationalen Umweltsystems (Sistema Nacional Ambiental, kurz
SINA) geschaffen wurde. Zum SINA gehören neben dem Ministerium unter anderem
die Regionalentwicklungsbehörden, die mit dem Management der natürlichen
Ressourcen und ihrer nachhaltigen Entwicklung beauftragt sind, städtische
Umweltplanungsbehörden und -systeme wie das DAMA in Bogotá und der Ecofondo,
der Zusammenschluss aller Umwelt-NGOs. Staatliche Umweltpläne sollen zur
Erreichung der ehrgeizigen Ziele beitragen. Allerdings werden den
Regionalentwicklungsbehörden unter anderem überhöhte Betriebskosten, fehlende
Investitionen in Umweltprogramme und die Aufgabe wieder aufgeforsteter Gebiete
vorgeworfen. Diese und andere Mängel sollen deshalb mittels einer
weitgreifenden Umweltsektorreform beseitigt werden. Dazu wurde bereits im März
2003 ein Gesetzesvorschlag vorgelegt; darüber hinaus wurde das
Umweltministerium im April 2003 zum Ministerio de Ambiente, Vivienda y
Desarollo Territorial fusioniert. Derzeit gibt es Bestrebungen, die bereits
seit Jahrzehnten bestehende Nationalparkverwaltung (UAESPNN – Unidad
Administrativa Especial del Sistema de Parques) umzustrukturieren
Insgesamt wird die bisherige Umweltpolitik von Präsident Uribe oft als
Rückschritt bezeichnet, insbesondere, da die Umwelt- und Naturzerstörung als
Folge des bewaffneten Konflikts von Jahr zu Jahr steigt.
Biosphärenreservate
Die UNESCO erklärte insgesamt fünf Gebiete in Kolumbien zu
Biosphärenreservaten.
Parque Nacional Natural El Tuparro (seit 1979) Areal in ha: 548000
Nudo de los Pastos (seit 1979) Areal in ha: 175300
Parque Nacional Natural Sierra Nevada de Santa Marta (seit 1979) Areal in ha:
2115800
Santuario de fauna y flora Ciénaga Grande de Santa Marta (seit 2000) Areal in
ha: 493150
Parque Nacional Natural Old Providence (seit 2000) Areal in ha: 5348
La primera linea es:
In [4]:
primera = lines[0]
primera
Out[4]:
'Kolumbien (amtlich República de Colombia, deutsch Republik Kolumbien; Kurzform\n'
La ultima linea es
In [5]:
ultima = lines[-1]
ultima
Out[5]:
'Parque Nacional Natural Old Providence (seit 2000) Areal in ha: 5348\n'
Podemos subdividir cada linea en una lista cortada por los espacios
In [6]:
palabras_primera = primera.split()
palabras_primera
Out[6]:
['Kolumbien',
'(amtlich',
'República',
'de',
'Colombia,',
'deutsch',
'Republik',
'Kolumbien;',
'Kurzform']
In [7]:
palabras_ultima = ultima.split()
palabras_ultima
Out[7]:
['Parque',
'Nacional',
'Natural',
'Old',
'Providence',
'(seit',
'2000)',
'Areal',
'in',
'ha:',
'5348']
el numero de palabras en la primera linea
In [8]:
len(palabras_primera)
Out[8]:
9
El numero de palabras en la ultima linea
In [9]:
len(palabras_ultima)
Out[9]:
11
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